water@school

Entwicklung eines Water Safety Plans sowie Erhebung der Wasserbilanz für ein Schulgebäude unter Berücksichtigung der saisonalen Wassernutzung

Das Projekt water@school nahm sich der Problemstellung der saisonal unterschiedlichen Nutzung in einem Gebäude, in diesem Fall einem Schulgebäude, an, in dem es neben der Analyse des Leitungsnetzes einer Schule, dessen Wirkung auf die chemischen und mikrobiologischen Eigenschaften des Wassers über zwölf Monate stichprobenartig betrachtete und die saisonalen Nutzungsunterschiede sowie das Nutzerverhalten zur Erstellung eines Water Safety Plans (WSP) für das Schulgebäude heranzog.

Die Nutzerkomponente wurde in diesem innovativen Ansatz in einem kombinierten Prozess erfasst. Eine klassische Befragung anhand von Fragebögen wurde durch die Entwicklung eines webbasierten Questionnaires und den Einsatz von internetfähigen Smartphones für die Durchführung der Nutzer/innenbefragungen durch die Schüler/innen selbst unterstützt.

In allen Phasen des Projekts waren die Schüler/innen aktiv eingebunden. Dies begann bei der Erstellung der Homepage und der Projektmaterialien, der Bestandaufnahme des innerschulischen Rohrleitungsnetzes und dessen Werkstoffen, der Entwicklung des Probenahmeplans unter Berücksichtigung des Hazard-Analysis-and-Critical-Control-Points-Ansatzes, der aktiven Probenahme bis hin zur kollaborativen Entwicklung des Nutzer- und Nutzungsfragebogens (Questionnaire) und Auswertung der Analysen und Ergebnisse. Die Ergebnisse wurden auf der von Schüler/innen selbst erstellten Projekthomepage und auch auf projekteigenen Workshops durch die Schüler/innen präsentiert.

Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen.