Cross Age Peer Tutoring in Physics 2
Schnittstelle Schule-Universität
Ältere Schüler/innen erklärten jüngeren physikalische Konzepte: Diese Methode des Cross Age Peer Tutoring wurde an vier Schulstandorten mit unterschiedlichsten Altersstufen eingesetzt. Erstaunlicherweise existierte nur wenig empirische Forschung, die die Wirksamkeit dieser Methode untersucht hatte.
Im Vorgängerprojekt hatte diese Forschungslücke verkleinert werden können: Es hatten sich klare Belege dafür gezeigt, dass sowohl Tutor/innen als auch Tutees von Cross Age Peer Tutoring in den Lernbereichen Elektrizitätslehre und Optik profitiert hatten. Unklar war aber gewesen, ob sich das für andere Altersstufen und in anderen Lernbereichen hätte replizieren lassen. Diese Forschungslücke verkleinerte das vorliegende Forschungsprojekt weiterhin. Im beantragten Projekt stand der Lernbereich nicht-sichtbare Strahlung sowie eine geänderte Altersstufe im Fokus.
In einer ersten Projektphase hatten ausgewählte Schüler/innen im Rahmen von vorwissenschaftlichen Arbeiten die Alltagsvorstellungen zum Lernbereich nicht-sichtbare Strahlung von Kindern und Jugendlichen beleuchtet und gemeinsam mit dem Projektteam an der Konzeption einer Lernumgebung für die Sekundarstufe I gearbeitet.
Im anschließenden Cross Age Peer Tutoring arbeiteten zunächst Studierende mit Schüler/innen der Sekundarstufe 2, diese wiederum bearbeiteten danach Aufgabenstellungen aus dem oben genannten Themenbereich mit Jugendlichen der Sekundarstufe 1. Außerdem wurde in diesem Projekt besondere Aufmerksamkeit auf die ablaufenden Lernprozesse gerichtet, um die Wirksamkeit der Methode im Detail analysieren zu können.
Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen.