SimConT.class
Entwicklung eines interaktiven Lerntools über umweltfreundliche Verkehre anhand von Container-Terminals in einer Kooperation Uni-Schule
Die Projektkette SimConT des Instituts für Produktionswirtschaft und Logistik der Universität für Bodenkultur Wien beschäftigt sich seit 2005 (gemeinsam mit der Rail Cargo Austria AG und der ÖBB Infrastruktur Betrieb AG) erfolgreich im Rahmen angewandter Grundlagenforschung mit der Entwicklung eines Softwaretools, um Planungsaufgaben in Binnenland-Container-Terminals im Vorfeld von Investitionsentscheidungen zu berechnen. Im Zuge der bisherigen Forschungsarbeiten stellte sich heraus, dass massiver Forschungs- und Entwicklungsbedarf in der Thematik „Training und Lernen von Abläufen und Prozessen in intermodalen Container-Terminals“ besteht. Dies gilt nicht nur für Mitarbeiter/innen und Management von BCTs oder deren Vorgesetzte, dies gilt auch und vor allem für andere Unternehmen in der Lieferkette sowie Behörden und weitere betroffene oder zuständige Akteure.
Ziel des Projekts war die Entwicklung eines interaktiven Lern- und Trainingstools zum besseren Verständnis und zur Verbesserung der Abläufe des kombinierten intermodalen Verkehrs. Die Entwicklung des Trainingstools erfolgte anhand des Beispiels österreichischer Container-Terminals als Hauptknotenpunkte zwischen LKW, Bahn und Binnenschiff und umfasste unter anderem die Erstellung eines Referenzmodells für die umfassende Bewertung von Logistikknoten und Terminalnetzen.
„SimConT.class“ war ein Sparkling Science-Fellowship-Projekt, in dessen Rahmen Schüler/innen kontinuierlich über das ganze Schuljahr hinweg in ein bereits bestehendes Forschungsvorhaben integriert wurden und aktiv im Forschungsteam mitarbeiteten.
Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen.