Körperliche Aktivität macht Schule
Immunologisches und metabolisches Profil von Schüler/innen in Bezug auf deren körperliche Aktivität und Leistungsfähigkeit
Da sich gesundheitsrelevante Einstellungen und Verhaltensmuster bereits im Kindesalter herausbilden, ist es besonders wichtig, schon in diesem Alter den Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Gesundheitsfaktoren wie Übergewicht, kardiovaskulären Risikofaktoren, psychischem Stress, orthopädischen Beschwerden und Infektanfälligkeit zu betonen. Im Rahmen dieses Projektes bot diese Thematik die Rahmenbedingungen, um Kindern und Jugendlichen die Faszination des wissenschaftlichen Berufes näher zu bringen.
Eine Gruppe interessierter Schüler/innen (Wissenschaftsgruppe) des Schulstandortes Maroltingergasse erarbeitete gemeinsam mit den am Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport tätigen Wissenschafter/innen ein Konzept zur Erfassung der körperlichen Aktivität, der sportmotorischen Fähigkeiten und des metabolischen bzw. immunologischen Profils. Dies wurde dann mit Hilfe des Projektteams aus Schüler/innen, Lehrer/innen und Wissenschafter/innen in die Realität umgesetzt, wobei ein reger Austausch zwischen den Projektpartnern aber auch externen Experten auf dem Gebiet der Sportwissenschaft, der Molekularbiologie und der Medizin angestrebt wurde. In der zweiten Projektphase wurde das Augenmerk auf Möglichkeiten zur Verbesserung des Gesundheitszustandes durch erhöhte körperliche Aktivität mit der Einführung eines Freifaches „Gesundheitsorientierte Bewegung“ gelegt. Die gesundheitsrelevanten Verbesserungen sollten mittels wissenschaftlichen Methoden belegt werden.
Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen.