Interkulturelle Kompetenz
Die Förderung interkultureller Kompetenz in der berufsbildenden höheren Schule in Österreich
Aufbauend auf bereits geleisteter Grundlagenforschung von Jabornegg Altenfels (Hrsg. 2007) bzw. Jabornegg Altenfels et al. (2009) und einer durchzuführenden Problemfeldanalyse in österreichischen BHS wird ein Modell erarbeitet, das sowohl konkret als auch didaktisch und inhaltlich innovativ darlegt, wie interkulturelle Kompetenz innerhalb der Zielgruppen gefördert werden kann. Zielgruppen sind:
- BHS-Schüler/innen ohne Migrationshintergrund, die in der Schule regelmäßig Kontakt zu Schüler/innen mit Migrationshintergrund haben
- BHS-Schüler/innen mit Migrationshintergrund, die in der Schule regelmäßig Kontakt zu Schüler/innen ohne Migrationshintergrund haben
- BHS-Lehrer/innen, die in der Schule regelmäßig Kontakt zu Schüler/innen mit Migrationshintergrund haben
Das erarbeitete Modell wird in Folge österreichischen BHS zur Verfügung gestellt. Der Innovationsgehalt liegt einerseits in der Kooperation zwischen betroffenen Schüler/innen und Wissenschafter/innen, andererseits in der unmittelbaren praktischen Umsetzung der Projektergebnisse. Im Gegensatz zu anderen Projekten, bei denen Schüler/innen und Wissenschaftler/innen zusammenarbeiten, liegt hier das Augenmerk auf betroffenen Schüler/innen. Das heißt Schüler/innen, die einen unmittelbaren Bedarf an der Förderung interkultureller Kompetenz und einen direkten Zugang zur Themenstallung haben und die somit einen unmittelbaren Nutzen aus der Umsetzung des Projektes ziehen.
Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen.