Im Zuge einer 16-tägigen Projektreise wurden den Schüler/innen das Land Costa Rica, tropische Lebensräume sowie wissenschaftliche Arbeitstechniken vermittelt. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Kooperation mit der Universität Wien (Fakultät für Lebenswissenschaften) und der Tropenstation La Gamba gelegt, wodurch sich für die Schüler/innen die einzigartige Chance bot, einerseits erste Einblicke in das wissenschaftliche Arbeiten vor Ort zu erhalten und andererseits auch die Möglichkeit zu haben, im Unterricht Erarbeitetes und Erlerntes in der Realität nachzuvollziehen, zu überprüfen, zu ergänzen oder einfach zu erleben.

Der Schwerpunkt der Projektexkursion lag in La Gamba im „Regenwald der Österreicher“. Durch die intensive Zusammenarbeit mit den Wissenschafter/innen der Tropenstation hatten die Schüler/innen die einmalige Möglichkeit, sich schon lange vor einer universitären Ausbildung mit einem speziellen wissenschaftlichen Thema intensiv auseinander zu setzen. Das Kennenlernen wissenschaftlicher Arbeitstechniken wie Mikroskopieren, Erheben, Verwalten und Auswerten von Daten und das eigenständige Mitwirken an der empirischen Arbeit von österreichischen und lokalen Wissenschafter/innen vor Ort, waren weitere wichtige Aspekte dieses Projekts.

Der praktische Teil, den die Schüler/innen in Costa Rica durchführten, bestand unter anderem in der Erhebung der enormen Artenvielfalt von Nutzpflanzen in den Hausgärten ausgewählter Regionen sowie auf Märkten. Die Erkenntnisse und Ergebnisse dieser intensiven Arbeit erschienen als Schriftwerk in englischer Sprache mit dem Titel „Useful Plants on Costa Rican Markets“.

Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen.